Dyskalkulie-Test

Wenn vielfältige Matheprobleme bestehen, kann man mit einem standardisierten Dyskalkulie-Test prüfen, ob eine Rechenschwäche vorliegt.

Verdacht auf Rechenschwäche - Dyskalkulie testen

Gelingen einfache Rechenaufgaben nicht und das vermeintlich schon Gelernte geht sehr schnell wieder verloren? In den PFI werden mit einem standardisierten Dyskalkulie-Test die Lernschwierigkeiten in Mathematik ermittelt und Eltern und Kinder gewinnen Klarheit, ob tatsächlich eine Rechenschwäche vorliegt.

Egal, ob der Rechenschwäche/Dyskalkulie-Test für die Grundschule, die weiterführenden Klassen oder ein Dyskalkulie-Test für Erwachsene durchgeführt werden soll, die Pädagogischen Förderinstitute (PFI) ermitteln im Rahmen einer Erstberatung zum Thema Dyskalkulie-Therapie zunächst den Leistungsstand in Mathematik.

Emotionale Belastung bei Dyskalkulie

Auch wenn bereits eine Diagnose vorliegt oder Eltern bei Ihrem Kind eine Rechenschwäche vermuten, im PFI wird neben der Durchführung eines Dyskalkulie-Tests im ersten Gespräch immer auch umfassend über die emotionale Belastung gesprochen. Schülerinnen und Schüler sind in der Regel davon überzeugt, dass sie Zahlen und mathematische Operationen nicht verstehen und ihr Selbstvertrauen ist dadurch stark geschwächt. Die Feststellung einer Dyskalkulie kann ein wichtiger erster Schritt sein, um betroffene Kinder und Erwachsene gezielt zu unterstützen. Als SpezialistInnen im Rechnen bieten die PFI in Mathe eine individuelle, kleinschrittige pädagogische Therapie an. Falls Sie vermuten, dass bei Ihrem Kind eine Rechenschwäche vorliegt, rufen Sie das PFI in ihrer Nähe an und vereinbaren Sie einen Beratungstermin zum Dyskalkulie-Test.

Wie es funktioniert:

Ansprechpartner finden

Sie vereinbaren einen Beratungstermin bei dem Standort Ihrer Wahl.

Dyskalkulie-Test und Ist-Analyse

Wir setzen standardisierte Dyskalkulie-Tests ein und ermitteln im Gespräch mit SchülerIn und Eltern den Förderbedarf.

Beratung

Wir beraten Sie kompetent, welche Schritte gegangen werden müssen und welche individuellen Fördermaßnahmen am geeignetsten sind.

Individuelle Förderung

Egal ob Kleingruppen-, Einzel- oder Onlineförderung, wir verbessern gezielt und auf jedes Kind abgestimmt die Grundlagen im Rechnen.

Sichtbare Lernfortschritte

Regelmäßig informieren wir Sie über die Lernfortschritte und sprechen die nächsten Ziele ab.

Förderziel erreicht

Die Leistungen in Mathematik werden schrittweise und nachhaltig besser und das Kind erreicht eine gute Rechenkompetenz.

Qualität und Zuverlässigkeit von Dyskalkulie-Tests

Alle bekannten Verfahren, um eine Matheschwäche zu testen, müssen von dafür ausgebildeten Fachkräften vorgenommen werden. Denn die Zuverlässigkeit eines Dyskalkulie-Tests hängt zunächst von der Qualität und Professionalität der Durchführung ab. Die standardisierten und anerkannten Testverfahren berücksichtigen eine Vielzahl von Faktoren und bieten eine umfassende Bewertung der mathematischen und kognitiven Fähigkeiten.

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Dyskalkulie-Tests online sind oft als Selbsttests konzipiert und bieten eine schnelle Einschätzung der mathematischen Fähigkeiten. Sie können als Basis-Rechenschwäche-Test nur erste Hinweise geben, sollten aber nicht als alleinige Grundlage für eine Diagnose eingesetzt werden.

Emotionaler Zustand im Dyskalkulie-Test

Natürlich spielt auch die Tagesform des Schülers oder der Schülerin – gerade bei einem Dyskalkulie-Test in der Grundschule – eine Rolle. In der Regel weichen die Leistungen auch an einem schlechten Tag aber nur geringfügig von der Realität ab. Es ist daher besonders wichtig, vor der Durchführung eines Dyskalkulie-Tests im Beratungsgespräch eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, damit der Schüler oder die Schülerin emotional positiv oder mindestens neutral und vertrauensvoll in die Testsituation geht. Die Ergebnisse eines Dyskalkulie-Tests dienen im Wesentlichen der Planung einer Förderung, die dem Kind oder dem Erwachsenen helfen, die Probleme zu überwinden. Für eine genaue und zuverlässige Beurteilung ist daher immer ein Dyskalkulie-Test durch Fachleute, wie in den PFI, erforderlich. Rufen Sie im PFI in Ihrer Nähe an und vereinbaren einen Termin zur Erstberatung.

Dyskalkulie-Tests für alle Altersstufen

Dyskalkulie kann in verschiedenen Altersstufen festgestellt werden, wobei erste Anzeichen oft schon in der Grundschule sichtbar werden. Ein Dyskalkulie-Test für Grundschulkinder ist besonders wichtig, um frühzeitig intervenieren zu können. Eltern und LehrerInnen sollten aufmerksam sein, wenn Kinder anhaltende Schwierigkeiten im Mathematikunterricht zeigen, wie beispielsweise Probleme beim Zählen, Erkennen von Zahlen oder einfachen Rechenoperationen. Ein Dyskalkulie-Test für Erwachsene kann durchgeführt werden, wenn im Alltag oder im Berufsleben kontinuierliche Probleme mit mathematischen Aufgaben auftreten. Um eine Dyskalkulie zu testen, setzen die PFI anerkannte Testverfahren wie z.B. den ZAREKI-R, den Heidelberger Rechentest (HRT), den Deutschen Mathematiktest (DEMAT) oder die Bamberger Dyskalkuliediagnostik (BADYS) ein. Informieren Sie sich im PFI vor Ort, welcher Dyskalkulie-Test durchgeführt wird und vereinbaren Sie am besten telefonisch einen Beratungstermin.

Beratung mit Dyskalkulie-Test – Förderung – Pädagogisches Controlling – Erfolg

Die Pädagogischen Förderinstitute (PFI) sind die ideale Lösung für die Diagnostik und Behebung einer Dyskalkulie. Sie bieten anerkannte Diagnoseverfahren und maßgeschneiderte Förderprogramme, die individuell auf die Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmt sind. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und Expertise stellen sie sicher, dass sowohl Kinder als auch Erwachsene die bestmögliche Unterstützung erhalten. Die PFI ergreifen in der Dyskalkulie-Förderung gezielte Maßnahmen, um die mathematischen Fähigkeiten der Betroffenen nachhaltig zu verbessern. Im Laufe einer Förderung werden regelmäßig Dyskalkulie-Tests zur Prüfung und Dokumentation des Lernfortschritts eingesetzt. Am Ende steht eine erfolgreiche Förderung: Die Schüler und Schülerinnen oder Erwachsenen verbessern ihre mathematischen Fähigkeiten umfangreich und nachhaltig, steigern ihr Selbstvertrauen und erreichen die schulischen und Alltagsanforderungen im mathematischen Bereich. Wenn Sie oder Ihr Kind erfolgreiche Unterstützung benötigen, rufen Sie im PFI in Ihrer Nähe an und vereinbaren Sie einen Termin.

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    FAQ's

    Wenn Sie als Betroffener von Dyskalkulie oder LRS Hilfe suchen oder Ihr Kind entsprechende Schwierigkeiten hat und Sie Unterstützung benötigen, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an das PFI in Ihrer Nähe. Die PFI-Teams fördern und begleiten zum Teil seit Jahrzehnten erfolgreich Menschen mit Schwierigkeiten im Rechnen, Schreiben und Lesen!

    Es gibt standardisierte Rechenschwäche-Tests für verschiedene Alters- und Leistungsstufen. Wissenschaftlich anerkannte Testverfahren wie z.B. der ZAREKI-R, der Heidelberger Rechentest (HRT), der Deutsche Mathematiktest (DEMAT) oder die Bamberger Dyskalkuliediagnostik (BADYS) gehören zu den normierten Dyskalkulie-Tests und liefern genaue Ergebnisse darüber, wie die Leistung eines Kindes im Vergleich zu seiner gesamten Altersgruppe bzw. Klassenstufe zu bewerten ist.

    Viele Erwachsene mit Problemen in der Alltagsmathematik, wie zum Beispiel Prozente beim Einkaufen berechnen, Mengenangaben bei Rezepten ausrechnen oder Entfernungen und Zeiträume einschätzen richten sich in Beruf und privat häufig so ein, dass dies wenig auffällt. Die gute Nachricht ist, dass auch von Dyskalkulie betroffene Erwachsene das Rechnen erlernen können – nicht das Alter ist für den Lernerfolg entscheidend, sondern die Qualität der Förderung.